Schweizerischer Wohnimmobilienpreisindex

URL: https://www.bfs.admin.ch/asset/de/2071-2002

Bei der Berechnung von Preisindizes müssen nicht nur die Preise, sondern auch die Merkmale der Güter verglichen werden. Bei Immobilien ist ein besonders hoher Anteil am beobachteten Preisunterschied zwischen den Objekten auf ihre unterschiedlichen Beschaffenheiten zurückzuführen. Immobilien gelten als äusserst heterogenes Gut. Häuser und Wohnungen unterscheiden sich in zahlreichen Eigenschaften und in weitaus höherem Mass voneinander als Konsum- und Industriegüter. Entsprechend gross ist die Gefahr einer Verzerrung in einem Immobilienpreisindex, wenn den Qualitätsdifferenzen zwischen den Gütern, die in zwei aufeinander folgenden Perioden gehandelt wurden, nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Um die Preise von verschiedenen Liegenschaften vergleichbar zu machen, wendet das Bundesamt für Statistik (BFS) ein Qualitätsbereinigungsverfahren an. Mittels diesem filtert es die Preisdifferenz heraus, die durch die abweichende Qualität der einzelnen Objekte erklärbar ist. Beim Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI), um den es in dieser Publikation geht, kommen eine Stratifizierung sowie ein hedonisches Modell des Typs «Hedonic Repricing» zur Anwendung. Diese Broschüre erläutert das Vorgehen des BFS bei der Herleitung des Modells.

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Identifier (Permalink)
14716389-de@bundesamt-fur-statistik-bfs
Date de publication
26 Novembre 2020
Date de modification
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Langues
Allemand
URL d'accès
https://www.bfs.admin.ch/asset/de/2071-2002
Conditions d'utilisation
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HTML
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Documentation
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